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Rückblick: Jungscharlager 2024

„Yeah, run, run, run…“ ertönt es über den Zeltplatz in Finsterrot und alle Teilnehmenden und Mitarbeitenden wissen: Jetzt geht es los!

 

Mit diesem Song von der Band „OneRepublic“ ließen wir uns auf dem diesjährigen Jungscharlager zum Essen und zu den Programmpunkten rufen, wenn die 27 Teilnehmenden bei unterschiedlichen Angeboten auf dem Platz unterwegs waren.
 

Wir durften wieder gemeinsam Mitte August auf dem Zeltplatz am Finsterroter See für zehn Tage unser Quartier aufschlagen. Nachdem alle Mitarbeitenden schon einen Tag früher angereist sind, um alles vorzubereiten und aufzubauen, freuten wir uns dann umso mehr darauf, als die Kinder dazustießen.

Teilnehmende, die in den vergangenen Jahren schon dabei waren, wussten natürlich schon Bescheid, wo sie auf dem Zeltplatz die wichtigen Anlaufstellen finden. Dennoch gab es für alle gleich zu Beginn erstmal eine Führung über den Platz und eine Einführung in die wichtigsten Infos. Am ersten Abend gab es dann noch mehr Gelegenheit, sich bei verschiedenen Spielen näher kennenzulernen, Namen zu lernen und sogar Gemeinsamkeiten festzustellen.

 

Das diesjährige JuLa wurde begleitet, von den ermutigenden Geschichten von Petrus und seine Erlebnisse mit Jesus. Jeden Vormittag tauchten wir miteinander in seine Geschichten ein, sangen miteinander Lieder und vertieften das, was Petrus beschäftigte selbst noch einmal auf kreative und praktische Art und Weise. Auch während dem JuLa ging es immer wieder darum, dass wir mit Gott an unserer Seite mutig sein und ihm vertrauen dürfen und wir uns darauf verlassen können, dass er immer bei uns ist.

So wurden bei einem Stationen-Spiel zum Beispiel mal die eigenen Sinne und Grenzen getestet, während man mit verbunden Augen durch einen Parcours lief oder man blind die Gruppe führen sollte.

 

Unser Programm war vielseitig und abwechslungsreich. Klassiker wie Geländespiele, Nachtwanderungen, Lagerfeuer und Spieleabende durften natürlich nicht fehlen und gehören zum JuLa wie das schlafen in Zelten.

Daneben gibt es aber natürlich auch andere Ideen und Angebote, die mindestens genau so viel Spaß machen. Bei unserem Workshop-Nachmittag konnte man zum Beispiel basteln, bauen, batiken, kochen, Sport machen oder sogar Pfeil und Bogen schießen. Wem das nicht genug war, durfte sich oder jemand anderem ein schickes Armband aus Perlen gestalten.

Beim Krimispiel waren die Teilnehmenden in der Gruppe gefragt, einen wichtigen Fall zu lösen und herauszufinden, wer ein teures Gemälde gestohlen hat. Während der wilden Mario Kart(on)-Jagd wurde auf Flexibilität und Teamfähigkeit gesetzt und wem es zu warm war, konnte sich bei verschiedenen Wasserspielen super erfrischen.

 

Ein Highlight war unter anderem die Zwei-Tagestour, wo wir in kleinen Gruppen mit zwei bis drei Mitarbeitenden auf eine große Wanderung gingen und unterwegs eine Nacht im Freien schliefen. Neben ausreichend Verpflegung für zwei Tage wurde nur das Nötigste mit eingepackt und anschließend zum Übernachtungs-Spot losmarschiert. Unterwegs gab es spannende Aufgaben zu erledigen, die dafür sorgten, dass die Motivation anhielt und man sich hinterher noch besser mit den anderen Gruppen über das Erlebte austauschen konnte.


Besonders war auch unser JuLa-Jahrmarkt, der dieses Jahr am letzten Abend stattgefunden hat. Dieses Jahr gab es ganz im „Street-Food-Style“ verschiedene Essensangebote, wie Hotdogs, Pizza und sogar frittierte Kartoffelspiralen. Zuckerwatte und Kiosk-Süßigkeiten durften natürlich nicht fehlen. Man konnte sich ein eigenes Lebkuchen-Herz verzieren, Hufeisen bemalen, Casino-Spiele spielen, Dosen- oder Hufeisen werfen, Luftballons schießen oder in der JuLa-Disco abfeiern. Es war ein wunderschöner und bunter Abend für Groß und Klein.

 

Ein weiteres Highlight war in diesem Jahr auch der gemeinsame Jula-Abschluss am letzten Vormittag, wo uns Eltern und Geschwister auf dem Zeltplatz besuchten. Das Programm wurde von den Kids und ihren Zeltmitarbeitenden vorbereitet und Eltern und Geschwister konnten ein bisschen von unserem Zeltlager-Feeling miterleben. Es gab eine Runde Morgensport mit allen, eine Zeltplatzführung, ein Gaga-Ball Turnier, eine Vorstellung aller Mitarbeitenden und ein JuLa-Song-Quizz. Die Freude über unsere Erlebnisse auf dem JuLa war spürbar und neben mancher Abschiedsträne gab es auch Freudentränen, als wir im Anschluss den Heimweg antraten.

Wir sind sehr dankbar für diese 10 wunderschönen Zeltlager-Tage, für die Momente miteinander und viele schöne Erinnerungen, die wir mitnehmen dürfen.

 

 

 

Kathrin Dietz und das JuLa-Team