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Rückblick: Freizeit ohne Koffer

Wir befinden uns im August des Jahres 2018. Ganz Deutschland schwitzt in der Hitze des Jahrhundertsommers… Ganz Deutschland? Nein! Ein von über 60 Kindern und 20 Mitarbeitenden bevölkertes Freizeitgelände in Sachsenweiler lässt sich auch von der sengenden Hitze nicht unterkriegen. Und das ist ganz leicht, schließlich steigt hier bereits zum zweiten Mal die Freizeit ohne Koffer des EJW Backnang…

 

In 5 einzelnen Gruppen nutzen die Mädchen und Jungen so ihre Sommerferien, um Tag für Tag tolle Dinge zu erleben: Wie bereits zu Waldheimzeiten hat auch im zweiten Jahr als „Freizeit ohne Koffer“ ein engagiertes Team aus Ehrenamtlichen unter der Leitung von Bezirksjugendreferent Tobias Schaller sowie Felicitas Fritscher und Marie-Louise Maier ein buntes Programm rund um das evangelische Gemeindehaus, die Mennonitengemeinde und die städtische Mehrzweckhalle in Sachsenweiler auf die Beine gestellt.

 

Nach einem ausgiebigen Frühstück startete der Tag dabei immer gleich. In der großen Runde wurden einige Lieder gesungen, bevor dann die eigentlichen Hauptfiguren der diesjährigen FroKo auftraten: Theodor Tischbein, ein liebenswerter aber ziemlich chaotischer Künstler und Tiffany, die sprechende Schnecke. Gemeinsam erschufen sie Kunstwerke, bewältigten dabei immer wieder auch große und kleine Schwierigkeiten und stießen dabei vor allem regelmäßig auf tolle Geschichten von Gott. „Theodor will’s wissen!“ lautete deshalb auch unser Thema während der gemeinsamen zwei Wochen in den Sommerferien – und am Ende hatten wir einiges gehört von diesem unsichtbaren Gott, der uns als unendlich kreativer Schöpfer einzigartig erdacht hat; der uns allein aus Liebe in seinem Sohn Jesus Christus entgegen kam; und der uns durch seinen Heiligen Geist noch heute stärken und bewahren möchte.

Allein beim Hören blieb es aber natürlich nicht. In ihren Gruppen haben die Mädchen und Jungen sich in den verschiedensten Disziplinen auch selbst ausprobiert: Beim Basteln konnten sie ihre eigene künstlerische Ader entdecken, sich bei Vertrauensspielen voll und ganz aufeinander verlassen und sich bei diversen Herausforderungen voll und ganz auf ihr eigenes Können verlassen – oder aber das ihrer Mannschaftskollegen… In unterschiedlichen Workshops gab es Möglichkeiten, Jonglierbälle zu bauen, sich bei Fußball oder Frisbee so richtig auszutoben oder bei Gesichtsmasken und Massagebällen mal ausgiebig zu entspannen. Wir erlebten ein großes Geländespiel, einen bunten Familiengottesdienst mit Ev. Kirchengemeinde und Mennoniten, einen Thementag „Zirkus“ und zum Abschluss den traditionellen Wandertag mit Elternfest, bevor 14 Tage später zuletzt die größte Herausforderung wartete: Es galt, sich zu verabschieden.

 

Dankbar schauen wir zurück auf 2 ganz besondere Wochen mit über 60 tollen Kids und freuen uns aufs nächste Jahr. Auch 2019 wird es schließlich wieder eine Freizeit ohne Koffer geben – und die Gelegenheit, sich wiederzusehen!

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